Der Hirm-See, das schöne Juwel im Süden der Provinz Fars.

Die Provinz Fars ist eine Region mit einer Vielfalt an natürlichen Sehenswürdigkeiten. Im Süden dieser Provinz und in der Nähe des Persischen Golfs liegt der Hiram-See, der ein Rastplatz für Zugvögel ist.

Die Feuchtgebiete der Provinz Fars
Die Provinz Fars hat 11 natürliche Feuchtgebiete, die insgesamt eine Fläche von etwa 180.000 Hektar abdecken. Diese Feuchtgebiete, zusammen mit 13 Gebieten, die vom Umweltschutz verwaltet werden, darunter drei Nationalparks und Wildtierschutzgebiete sowie acht Naturschutzgebiete, beherbergen verschiedene Pflanzen- und Tierarten in der gesamten Provinz. Diese Gebiete nehmen etwa 10 % der Fläche der Provinz ein.
Unter den Seen der Provinz Fars ist der Bakhtagan-See, der früher der größte See der Provinz war, heute ausgetrocknet. Ein weiterer wichtiger See ist der Maharloo-See, dessen Salzgehalt so hoch ist, dass das Wasser nicht genutzt werden kann. Der Maharloo-See, mit einer Fläche von etwa 600 Quadratkilometern, ist heute ein Rastplatz für Zugvögel. Dennoch wird sein Wasser nur zur Gewinnung von Speisesalz genutzt und ist weder für die Landwirtschaft noch für die Fischzucht geeignet.
Andere salzhaltige Seen in der Provinz Fars sind der Tashk-See und der Zarrin-Kuh-See. Außerdem gibt es Süßwasser-Täler wie den Arjan-See, den Pirishan-See, den Berm-Shur-See, den Kaftor-See, den Haft-Berm-See und die Seen hinter den Dämmen von Doroodzan, Salman Farsi, Molla Sadra und Sivand. Die Fläche der salzhaltigen Seen in Fars beträgt 145.000 Hektar, während die Süßwasser-Seen eine Fläche von 30.000 Hektar haben.

Eigenschaften des Hiram-Sees
Feuchtgebiete sind Umgebungen, die man zwischen Wasser und Land einordnen kann. Diese Feuchtgebiete haben manchmal Wasser, aber sie können auch austrocknen. Die Wasserstände der Feuchtgebiete in der Nähe des Meeres ändern sich mit den Gezeiten, während der Wasserstand in Feuchtgebieten wie dem Hiram-See, der mitten im Trockenen liegt, konstant bleibt und sich je nach Regen oder Verdunstung verändert.
Feuchtgebiete bieten durch ihre natürliche Struktur einen Schutz vor Überschwemmungen und sind aufgrund ihrer Vegetation ein geeigneter Lebensraum für Vögel.
Der Hiram-See, auch bekannt als Hiram-See oder Zarrin-See, ist ein permanentes Feuchtgebiet mit einer bemerkenswerten Biodiversität. Der See liegt in der Lar-Ebene (60 km nördlich von Larstan). Das Wasser des Sees ist salzhaltig, und in der Nähe gibt es heiße Quellen, die zu den besonderen Merkmalen des Gebiets gehören. Das Wasser dieser Quellen ist aufgrund seines reichen Mineralgehalts sehr effektiv bei der Behandlung von Hautkrankheiten, Muskelbeschwerden und zur Beruhigung der Nerven.

Geografie des Hiram-Sees
Der Hiram-See hat eine Fläche von 50 Quadratkilometern und liegt mitten im Qalat-Gebirge, auf dem Weg von der Stadt Oz zu Benarvijeh. Die Dörfer Kura und Hiram sind die nächstgelegenen Siedlungen zum See. Aufgrund seiner Lage wird der Hiram-See als das touristische Juwel im Süden der Provinz Fars bezeichnet. Die Fläche des Sees beträgt etwa 4.000 Hektar, und seine Tiefe erreicht bis zu drei Meter.
Dieser See liegt 36 km nördlich von Oz und 309 km von Shiraz entfernt und grenzt an den Bidshehr-See. Dieser See ist ein saisonaler See, der sich im Bidshehr-Bereich des Bezirks Oz befindet.

Der Hiram-See als Rastplatz für Zugvögel
Trotz der wiederholten Dürreperioden und der übermäßigen Entnahme von Grundwasser steht der Hiram-See immer noch vielen Vögeln als Rastplatz zur Verfügung. Jedes Jahr, mit Beginn des kalten Wetters im Herbst und Winter, machen Vögel wie Kraniche, Tafelenten, Flamingos, Schnabellöffler, Reiher, verschiedene Entenarten und Gänse auf ihrer Zugroute Halt und verbringen eine Zeit am See. In den Schilfgürteln des Sees leben auch Krabben, die manchmal eine leckere Nahrung für die Zugvögel darstellen.
Laut verfügbaren Statistiken empfängt der See jedes Jahr etwa 4.000 Wasser- und Ufervögel. Es wurden bis zu 30 verschiedene Vogelarten im See gesichtet.