Kaschan tritt dem UNESCO Netzwerk der Kreativstädte bei
Die antike Stadt Kaschan im Zentraliran wurde in das UNESCO-Netzwerk der Kreativstädte aufgenommen und ist für ihre traditionelle Architektur und ihr kulturelles Erbe bekannt.
Die antike Stadt Kaschan im Zentraliran wurde in das UNESCO-Netzwerk der Kreativstädte aufgenommen und ist für ihre traditionelle Architektur und ihr kulturelles Erbe bekannt.
Zeitgleich mit dem Welttag der Städte wurde die Mitgliedschaft Kaschans im UNESCO-Netzwerk der Kreativstädte (UCCN) als Kreativstadt im Bereich Architektur vom Generalsekretär der iranischen Nationalen UNESCO-Kommission, Hassan Fartousi, auf der 43. Sitzung der UNESCO-Generalkonferenz in Samarkand am 31. Oktober bestätigt, an der auch Wissenschaftsminister Hossein Simaei-Sarraf teilnahm, berichtete IRNA am Samstag.
Dieses Ereignis stellt einen Wendepunkt auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung der iranisch-islamischen Kultur und Architektur dar, heißt es in dem Bericht.
Kaschan wurde, zusammen mit Städten wie Rom, Paris und Barcelona, als eines der herausragenden Beispiele für nachhaltige Architektur und echtes zivilisatorisches Erbe in der Kategorie Architektur anerkannt.
Mit dem Ziel, die Rolle der Kreativität in der nachhaltigen Stadtentwicklung zu stärken, vereint UCCN mehr als 300 Städte aus aller Welt in verschiedenen Bereichen, von Architektur und Kunsthandwerk bis hin zu Literatur, Musik und Kulinarik.
Nach eingehenden Beratungen erhielt Fartousi die Zustimmung Kaschans, dem UCCN beizutreten.
Diese Aktion unterstrich einmal mehr die Rolle der Islamischen Republik Iran auf dem Gebiet der Kulturdiplomatie und der globalen Architektur.
Von einem glorreichen Erbe bis hin zu einer innovativen Zukunft mit mehr als 1.700 historischen Denkmälern, darunter 330 national registrierte Denkmäler und ein weltweit registriertes Denkmal, gilt Kaschan als eines der herausragendsten Beispiele authentischer iranisch-islamischer Architektur weltweit.
Diese historische Stadt ist eine wunderschöne Kombination aus Wissenschaft, Kunst und dem Ökosystem der Wüste, die sich in ihrer traditionellen Architekturform manifestiert.
Von den Abbasi- und Boroujerdi-ha-Häusern bis zum UNESCO-geschützten Fin-Garten ist Kaschan eine wahre Fundgrube an klimatischem Wissen, architektonischer Ästhetik und der Verbindung zwischen Menschen und Natur; ein Schatz, der durch den Beitritt zum UNESCO Creative Cities Network (UCCN) globale Bekanntheit erlangt hat.
Der Beitritt Kaschans zu diesem globalen Netzwerk markiert den Beginn eines neuen Kapitels internationaler Zusammenarbeit, zieht unterstützende Ressourcen an und trägt zur Wiederbelebung authentischer iranischer Architektur im Kontext nachhaltiger Stadtentwicklung bei.
Dieser nationale Erfolg ist das Ergebnis der Unterstützung lokaler Institutionen, der Stadtverwaltung von Kaschan, der großen Anstrengungen des Ministeriums für Kulturerbe, Tourismus und Kunsthandwerk sowie der fördernden Rolle der UNESCO-Nationalkommission im Iran.
Schreiben Sie Ihr Kommentar.